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48 neue Wohnungen werden in Lahnstein und Nassau gebaut


In Nassau und Lahnstein entstehen Wohnungen für 48 Menschen mit Be·ein·trächtigung.

Die Stiftung Scheuern möchte bald zwei Häuser bauen. Ein Haus entsteht in der Sebastianus-Straße 1c in Ober·lahnstein. Ein anderes Haus wird in der Emser Straße 11 in Nassau gebaut. Beides ist seit langer Zeit geplant. Jetzt ist ein wichtiger Fort·schritt erreicht. Das Land hat die Häuser genehmigt. Das ist wichtig, weil das Land den Bau der Häuser bezahlt. Diese gute Nachricht hat die Stiftung Scheuern jetzt bekannt gemacht. Dazu hat man zu einem Treffen nach Lahnstein eingeladen.

Beide Häuser sollen drei Stockwerke haben. Jedes Haus wird 24 Wohnungen für Menschen mit Behinderung haben. Außerdem gibt es Gemeinschafts-Räume, Personal-Räume und andere Räume. Auch Menschen mit schwerer Behinderung können dort wohnen. 

Die neuen Häuser in Lahnstein und Nassau sorgen für mehr Inklusion. Sie werden in Wohn-Gebieten gebaut. Sie liegen nah an Geschäften, an Cafés und an Restaurants. Menschen mit Be·ein·trächtigung können so in ihrer Heimatstadt oder in der Nähe leben. In Lahnstein warten viele Menschen mit Be·ein·trächtigung auf Wohnungen ohne Barrieren und mit Betreuung. Dort gibt es den "Treff 81". Das ist eine Gruppe von „behinderten und weniger behinderten Menschen“. Diese Gruppe hat der Stiftung Scheuern vor drei Jahren gesagt, dass man in der Sebastianus-Straße ein solchen Haus bauen kann. Dann hat die Stiftung das Grundstück gekauft. Nun soll bald gebaut werden. Spätestens am 1. April 2024 soll es losgehen.

[Translate to Leichte Sprache:] Bei einer Informationsveranstaltung auf dem Baugrundstück in der Lahnsteiner Sebastianusstraße gibt Jürgen Schlepper (am Mikrofon) bekannt, dass das Land grundsätzlich grünes Licht für die geplanten Neubauten dort und in Nassau gegeben hat. Oberbürgermeister Lennart Siefert (links) zeigte sich erfreut, ebenso Nassaus Stadtbürgermeister Manuel Liguori (3. von rechts).