Für seine Predigt hatte Pfarrer Schmidt ein Weberschiffchen mitgebracht.
Ein Weberschiffchen wurde früher gebraucht, um Stoff am Webstuhl zu weben.
Er hat das Leben der Menschen verglichen mit einem bunten Tuch.
Jeder webt mit seinem Weberschiffchen sein eigenes Tuch, das eigene Gewebe.
Jedes Gewebe ist einzigartig.
Jeder hat andere Farben.
Jeder hat ein anderes Muster.
Die Fäden können auch reißen und einige werden wieder neu angeknüpft.
Manchmal bleibt es bei dem Riss.
An dieser Stelle möchte Schmidt als Pfarrer helfen.
Er möchte Antworten finden:
Wie kann es jetzt weitergehen?
Wie wird das Leben oder das Gewebe wieder bunt?
Wie geht es mit dem Muster weiter.
Denn Gott möchte, dass wir alle unser Gewebe haben, das uns gefällt, denn er hat die Menschen lieb.
Gott mag es bunt und vielfältig.
Das hat er schon zu Jesus bei der Taufe gesagt.
Viele Menschen haben zu Pfarrer Schmidt ein Grußwort gesprochen und ihm alles Gute gewünscht.