Der Umzug begann bei den Wohn·häusern auf dem Lahn·berg. Sankt Martin wurde von Oliver Müller gespielt. Er ritt auf seinem Pferd Mikado. Melanie Müller begleitete die beiden. Sie hielten an verschiedenen Häusern auf dem Lahn·berg. Dort warteten Menschen mit ihren selbst·gebastelten Laternen. Franziska Klepper las die Geschichte von Sankt Martin vor und sprach ein Gebet. Sankt Martin hatte vor langer Zeit seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt. „Nächstenliebe ist das Wichtigste an der Geschichte von Sankt Martin“, sagte Franziska Klepper.
Die Frei·willige Feuer·wehr Bergnassau-Scheuern begleitete den Umzug. Sie sperrte die Straßen ab. Die Jugend·feuer·wehr führte den Umzug an. An der Kinder·tages·stätte warteten viele Kinder und Eltern auf den Umzug. Gemeinsam zog die große Gruppe durch den Ortsteil zur Stiftung Scheuern. Musik machte der Spiel·manns·zug Singhofen.
Auf dem Campus der Stiftung warteten Klienten und Mit·arbeitende auf den Umzug. Dann ging es zusammen zur Festwiese. Dort brannte ein großes Feuer. An den Ständen gab es für die Gäste Punsch ohne Alkohol, Brezeln und Würstchen. Menschen aus der Kita und aus der Stiftung scheuern halfen, Essen und Trinken zu verteilen.