So hat sich Uwe Bruchhäuser, Verbandsgemeindebürgermeister der VG Bad Ems-Nassau, bei der Wäscherei auch im Namen der Wehrleitung ausdrücklich dafür bedankt, dass die Mitarbeitenden und Beschäftigten der Werkstatt „sogar Sonderschichten geschoben haben, damit die Mitglieder der Feuerwehr zeitnah wieder gereinigte Jacken und Hosen nutzen konnten.“
Die Wäscherei in Singhofen reinigt, finisht, trocknet, sortiert, verpackt und liefert seit einigen Jahren für Rettungskräfte im Schnitt 600 Kleidungsstücke am Tag bzw. auf die Woche gesehen 3000 Teile. Regelmäßig passiert das für 21 Rettungswachen in der Region Wiesbaden, Darmstadt und Rheingau, sowie für die Feuerwehren aus der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, aus Nastätten, Diez und anderen Gemeinden.
Damit die Rettungskräfte ihren Einsatz richtig erbringen können, muss die Dienstkleidung der Rettungswagenbesatzung und der Feuerwehr in besonderen Waschverfahren schnell, effektiv und trotzdem schonend gesäubert werden. Dabei achten Matthias Quente, Teamleiter der Wäscherei, und sein Team besonders darauf, dass Reflektoren funktionsstüchtig bleiben oder Desinfektionswaschverfahren angewendet werden.
Außerdem wandern dank zugehöriger Logistik und moderner Scantechnik noch tausende Kleidungsstücke und Textilien aller Art von Restaurants, Krankenhäusern, Seniorenheimen, aus der Stiftung Scheuern selbst sowie Berufsbekleidung aus Dienstleistungs- und Industriebetrieben der Region von der Waschstraße über die Trocknung bis in die Regale der Kunden.
