„Bei uns im Haus werden täglich bis zu 400 Briefe geschrieben, sowohl an weiterbehandelnde Ärzte, Krankenkassen, Rehaträger, aber auch an Patienten selbst“, erläutert der kaufmännische Direktor Stephan Stork. Das Frankieren der Briefe ist ein enormer Zeitfaktor, weshalb diese Aufgabe nun ausgelagert wurde. „Wir freuen uns, mit der Stiftung Scheuern einen Kooperationspartner gefunden zu haben, der die Leistung exakt unseren Anforderungen entsprechend anbietet.“
„Diese Leistung bieten wir auch gerne andere Firmen an, bei Bedarf mit Abholservice“, ergänzen Martin Warmbier und Agnes Reuter vom MDZ, die die Frankierung montags bis freitags mit den Beschäftigten übernehmen. „Wenn die Post in der Mittagszeit zu uns kommt, dann wird nach Größe und Gewicht vorsortiert. Nach Prüfung kleben Beschäftigte dann die passenden Marken oder Paketaufkleber darauf und sorgen für den Einwurf im Kasten oder gehen zur Paketaufgabe.“ So verlässt seit Anfang Juli 2020 über das MDZ die gesamte Betriebspost die Hufeland-Klinik, zu Monatsende kommen noch Serienbriefe größeren Umfangs dazu.
Die Kooperation ist aus einem Gespräch über Dienstbücher, die das MDZ regelmäßig für Krankenhäuser druckt und bindet, entstanden. Jetzt hat die Hufeland-Klinik doppelten Nutzen: Kommunikationsmittel für die Krankenstationen und passende Frankierung für die Post. Die Beschäftigten des MDZs freut das: „So kleben wir unseren Mitmenschen gerne eine.“