Was wir bisher tun:
- Menschen auch aus unserer Mitarbeiterschaft werden nach Möglichkeit freigestellt (z.B. für ein Mithelfen bei der Freiwilligen Feuerwehr).
- Wir unterstützen konkrete von der Flutkatastrophe betroffene Personen, die wir kennen (aktuell das befreundete Reha-Zentrum für Menschen mit erworbener Hirnschädigung in Ahrweiler) – finanziell, materiell, ideell.
- Wir überprüfen, wie wir uns selbst besser wappnen können für den Fall, dass Starkregen die Lahn oder den Mühlbach einmal treffen würde.
Jede weitere Form von Hilfe (vgl. den heutigen Aufruf eines unserer Mitarbeitenden) ist begrüßenswert. Darum die Bitte: Wenn Sie weitere Impulse haben, gehen Sie dazu z.B. gerne in den Austausch mit Ihren Vorgesetzten. Dort wird entschieden, was von diesen Impulsen ggf. zu uns als Vorstand weitergegeben wird.
Eine solche Katastrophe (die zweite in kurzer Zeit nach Corona, dieses Mal noch ganz anders) wird für lange Zeit nachwirken – wir hoffen, dass Solidarität nach eigenen Möglichkeiten auch dann noch zu spüren sein wird, wenn wieder andere Nachrichten die Schlagzeilen beherrschen werden.
Danke für Ihr Mit-Empfinden, Mit-Beten, Mit-Handeln.
Im Namen des Gesamtvorstandes:
Pfr. Gerd Biesgen
Dazu ein Gebet des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm:
Ich bete:
Barmherziger Gott,
vor dich bringen wir all die Menschen,
denen aufgrund des Unwetters großes Leid widerfahren ist.
Steh ihnen bei,
gib ihnen Kraft, wo sie erschöpft sind,
und Mut, wo sie zu verzweifeln drohen.
Und gib uns allen offene Augen und Ohren,
damit wir wahrnehmen, wo und wie wir helfen können.
Wir bitten dich für die Menschen, die in den Fluten gestorben sind.
Nimm sie auf in dein Reich,
das kein Leid mehr kennt und in dem alle Tränen abgewischt sind.
Denen, die um sie trauern, schenke Trost und Menschen, die sie begleiten.
Ewiger Gott, sei bei uns.
Verlass uns nicht.
Auf dich vertrauen wir.
AMEN