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Nassauer Hospiz-Charity-Run: Stiftung Scheuern erneut mit größtem Team am Start


Mehr als 50 Mitarbeitende, Klienten und Freunde der Stiftung Scheuern leisteten ihren Beitrag zum Gelingen des 6. Nassauer Hospiz-Charity-Run.

Sie sorgten mit ihrer Teilnahme dafür, dass die Stiftung Scheuern erneut mit dem größten Team am Start war. Das wurde vom Veranstalter mit einem Pokal belohnt. Der Hospiz-Charity-Run verzeichnete in diesem Jahr einen neuen Teilnehmer-Rekord.

Noch bevor die Jüngsten sich für die Bambini-, Kinder- und Jugendläufe auf die Strecken machten, gab es für diese ein Aufwärmtraining. Geleitet wurde es von Carina Gräbke von der Stiftung Scheuern, die sich im Helferteam des Hospiz-Charity-Run engagiert.

Auch aus sportlicher Sicht kann sich die Beteiligung von Menschen aus dem Team der Stiftung Scheuern sehen lassen. Hier einige Beispiele: Den Hauptlauf der Damen über 10 Kilometer gewann Judith Dillenberger-Reifenrath. Bester Läufer in der Altersklasse männlich 55 war Helmut Normann.

Im Jedermannlauf über 5 Kilometer erzielte Andreas Weide das beste Ergebnis im Team der Stiftung Scheuern. Er wurde als 9. gewertet und belegte in seiner Altersklasse Rang drei. Sieger in der Altersklasse M55 wurde Artur Bidlingmeier.

Über 5 Kilometer wurde auch der Wettbewerb im Walking/Nordic Walking ausgetragen. Hier ging an den Sportlern aus dem Team der Stiftung Scheuern kein Weg vorbei. Den Sieg sicherte sich Tom Basel, auf Platz zwei lief Stefan Behnke. Carla Tietz war in diesem Rennen die drittschnellste Frau und beste ihrer Altersklasse.

Alle Ergebnisse und Platzierungen der Starter*innen gibt es im Internet unter onlineurkunden.de/onlineurkunde/Nassau2024.php

Natürlich ging es beim Hospiz-Charity-Run nicht allein um sportliche und gesellige Aspekte. Schließlich tragen die Startgelder zur Finanzierung des Stationären Hospizes bei, das im Nassauer Ortsteil Scheuern gebaut wird. Dr. Martin Schencking, Vorsitzender des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn und der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn, gab bekannt, dass das Hospiz am 2. Januar 2025 eröffnet werden soll. „Jeder Quadratmeter des Hospizes ist spendenfinanziert“, sagte Schencking und bedankte sich bei allen, die durch Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit die Verwirklichung des Hospizes nun im neunten Jahr nach der Gründung des Fördervereins möglich gemacht haben.

Das Team der Stiftung Scheuern wurde mit einem Pokal geehrt, weil es mit der größten Gruppe an Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Start stand.