Maßgeblichen Anteil daran hatten „Osterhäsin“ Franziska Klepper und „Osterhase“ Siegfried Bednarzik (auf dem Foto am „Möhren-Baum“ der Stiftung abgelichtet), die nicht nur im Vorfeld zahlreiche Köstlichkeiten – neben insgesamt 400 (!) bunt gefärbten Ostereiern gehörten dazu mindestens genauso viele Schoko-Überraschungen – rund um das Rosenbeet versteckt hatten, sondern auch zwischendurch immer wieder die Vorräte auffüllten. Denn so viel Mühe sie sich auch gaben, knifflige Verstecke zu finden: Sie hatten die Rechnung ohne die pfiffigen Bewohnerinnen und Bewohner gemacht, die ihnen im Handumdrehen auf die Schliche kamen. Sei es zwischen den blühenden Narzissen und Tulpen, unter dem Strauch oder gar in der zu Dekorationszwecken aufgestellten Kaffeekanne – vor ihrem Spürsinn war so gut wie keine Osterüberraschung sicher. Kein Wunder also, dass man immer wieder Freudenschreie fündig gewordener „Ostereiersucher“ hören konnte – und für Gesprächsthemen war auf diese Weise natürlich auch gesorgt. Schwer beladen zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus verschiedenen Wohngruppen, die im 30-Minuten-Takt auf die Pirsch gingen, schließlich wieder von dannen – und versprachen, auch den anderen, die zu Hause geblieben waren, etwas von ihren österlichen Schätzen abzugeben.