Nach dem Spatenstich im Hochsommer, konnte im September schon die Bodenplatte gegossen werden. Darin ist auch die Zeitkapsel eingelassen mit den besten Wünschen für das Wohnhaus, die die Bewohnervertretung beim Spatenstich überbracht hatte. Im Herbst wuchsen die Wände, Erdgeschoss, Decke, Stock eins, wieder Wände und jetzt wurde der Flachdachbau mit der zweiten Decke, die auch gleichzeitig Dach ist, geschlossen. Der Rohbau ist fertig.
Parallel zum Innenausbau macht sich die Stiftung Scheuern nun daran, auch das Innenleben des Hauses zu avisieren. Am Freitag, dem 21. Januar 2022, werden das Hauskonzept und das Belegungsverfahren den Menschen, die sich für einen Wohnplatz in der Stauffenbergallee interessieren, in einer Videokonferenz online vorgestellt. Anschließend werden persönliche Gespräche mit den Interessenten und ihren Familien geführt, um auf dieser Basis Zu- oder Absagen machen zu können. Insgesamt gibt es deutlich mehr Anfragen für einen Wohnplatz in dem Haus im Quartier Süd als Plätze angeboten werden können.
Ansprechpartner sind Ruben Rhensius als pädagogischer Leiter und Svenja Schwarz-Bremer, die als Leiterin der Individualisierten Dienstleistungen die Belegung steuert. Beide führen zusammen mit dem pädagogischen Vorstand Bernd Feix durch die Online-Veranstaltung am kommenden Freitag. Die Interessenten erhalten vorab den Link, mit dem sie der Videokonferenz beitreten können.
Wer als Mensch mit Behinderung, als Angehöriger oder gesetzlicher Betreuer Interesse am Wohnhaus in Montabaur oder auch an anderen Wohnplätzen der Stiftung Scheuern hat, der kann sich gerne bei Svenja Schwarz-Bremer unter T. 02604 979-0 melden.