Sie sind nun bestens darauf vorbereitet, Praktikanten, Hospitanten und Auszubildende zum/zur Heilerziehungspfleger/in und zum/zur Erzieher/in anzuleiten und zu begleiten. „Sie übernehmen Verantwortung für die Klienten, aber auch für Ihre künftigen Kollegen und Kolleginnen“, sagte Antje Koch-Gellermann, Leiterin des Personalmanagements, bei der Überreichung der Urkunden.
Praxisanleitungen spielen eine wichtige Rolle bei der Ausbildung von Heilerziehungspfleger*innen und Erzieher*innen. Sie übernehmen eine Mitverantwortung für die Qualifikation der künftigen Fachkräfte. Sie stehen Auszubildenden zur Seite und sind erste Ansprechpartner*innen. Einige der neuen Praxisanleiter*innen können ihre neuen Kenntnisse schon bald anwenden, wenn im August das neue Ausbildungsjahr beginnt.
Die Qualifizierung wird durchgeführt von der Volkshochschule Weißenthurm, die Stiftung Scheuern übernimmt die Kosten dafür. Voraussetzung ist in der Regel die mindestens zweijährige Berufserfahrung als Fachkraft. Die Fortbildung findet überwiegend online statt.
Praxisanleiter*innen erhalten von der Stiftung Scheuern vielfältige Hilfestellungen. Informationen bis hin zu Musterbeurteilungen werden im Intranet bereitgestellt. Darüber hinaus lädt Patricia Seibel vom Personalmanagement ein- bis zweimal im Jahr zu Praxisanleiter-Konferenzen ein, bei denen man sich offen über Erfahrungen und Fragen austauschen kann.
Die neuen Praxisanleiterinnen in der Stiftung Scheuern sind (auf dem Foto von links) Franziska Hanke (Wohnverbund Nastätten), Anne Grohme (Altes Haus 2) und Vanessa Pliester (Kleinwohngruppe) sowie (nicht auf dem Foto) Tatjana Boss (Haus am Bach 1), Heiko Kühnling (Reha-Gruppe INTEGRA), Helge Löhr (Tagesförderstätte) und Philip Hartwig (Altes Haus 2).
