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Aktuelles

Stiftung Scheuern bedankt sich für Masken-Näh-Aktion


Einen besseren Anlass, Danke zu sagen, gibt es wohl kaum: Die Stiftung Scheuern hat vom Kreisfeuerwehrverband des Rhein-Lahn-Kreises 100 Atemschutzmasken erhalten – selbst genäht von engagierten Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern. Und das kam so:

Gemeinsam mit Landrat Frank Puchtler, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten, Jens Güllering, und der Nicolaus-August-Otto-Schule in Nastätten, haben der Kreisfeuerwehrverband sowie die Feuerwehren der Verbands- und Ortsgemeinden zu einer Masken-Näh-Aktion aufgerufen. Den haben zahlreiche engagierte Menschen nicht nur gehört, sondern sind ihm auch umgehend gefolgt – wohl wissend, dass zurzeit eine riesige Nachfrage nach solchen Atemschutzmasken besteht.

Zwar können die selbstgenähten Exemplare ihre Träger bekanntlich nicht vor einer Infektion mit dem Corona-Virus schützen. Aber sie können weitgehend verhindern, dass andere Menschen mit den gefährlichen Krankheitserregern in Berührung kommen, die man selbst möglicherweise beim Sprechen, Niesen oder Husten ausstößt. Die zu 100 Prozent aus Baumwolle bestehenden, kochfesten und somit nach dem Waschen und Trocknen immer wieder verwendbaren Atemschutzmasken sind also auf jeden Fall eine sinnvolle Sache – auch als vorübergehende Alternative für die noch schwerer erhältlichen FFP-Atemschutzmasken auch für Personen, die in der Pflege tätig sind.

Der Kreisfeuerwehrverband und seine Mitstreiter organisieren die Materialien inklusive Schnittmuster, bringen sie zu den ehrenamtlichen Näherinnen und Nähern nach Hause und holen die fertigen Schutzmasken wieder bei ihnen ab, bevor sie sie an Einrichtungen wie die Stiftung Scheuern verteilen. Logisch, dass dort die Freude bei der Übergabe der ersten 100 Exemplare riesig groß war. Die Stiftung Scheuern dankt von ganzem Herzen allen, die dies möglich gemacht haben: Danke an die Kreisverwaltung und den Kreisfeuerwehrband für die Initiative und die tolle Organisation! Danke an alle anderen, die sich dabei mit einbringen! Und danke natürlich vor allem auch an alle fleißigen Näherinnen und Näher, die die Stiftung Scheuern und die von ihr betreuten Menschen in dieser schwierigen Situation unterstützen!