Auf insgesamt zwölf Roll-Ups zeigt sie Karikaturen von Phil Hubbe, die sich auf humorvoll-hintergründige Weise mit dem Thema Inklusion auseinandersetzen (siehe rechts). In Zeichnungen und Texten, die in einfacher Sprache gehalten sind, geht es um den Umgang mit Menschen mit Behinderung und darum, woran es dabei häufig noch hakt und wo noch Luft nach oben besteht – wie bereits angedeutet, nie mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern immer mit einem ironischen Augenzwinkern. Phil Hubbe, der Karikaturist, ist übrigens selbst von Behinderung betroffen, denn er ist seit 1985 an Multipler Sklerose erkrankt. Er wurde dazu ermutigt, die Krankheit zum Thema von Karikaturen zu machen, und veröffentlicht diese regelmäßig in der Zeitschrift „Handicap“. Er hat auch schon zahlreiche Preise gewonnen, darunter den Deutschen Preis für die politische Karikatur und den „Mosaik“-Inklusionspreis aus Mitteldeutschland. Heißer Tipp: Diese Ausstellung ist absolut sehenswert!
Den Schlüssel für den Versammlungsraum erhalten Sie im Bistro Orgelpfeife (Öffnungszeiten: montags bis donnerstags 15 bis 20 Uhr; freitags 15 bis 21 Uhr; samstags, sonntags und feiertags 12 bis 21 Uhr).