Zurzeit steckt sie mittendrin in den Proben für ihr nächstes kleines Stück, das sie am Sonntag, 19. Februar, im Rahmen des Gottesdienstes im Versammlungsraum der Stiftung (Beginn um 10.15 Uhr) aufführen wird. „Der allerkleinste Tannenbaum“ heißt es und stammt aus der Feder des zeitgenössischen japanischen Autors Masashiro Kasuya. „Das Stück handelt zwar von Weihnachten, passt aber auch gut in die Karnevalszeit“, sagt Maria Metzger, die die Theatergruppe leitet, und fügt hinzu: „Es geht um die Wertschätzung jedes einzelnen Menschen – ob klein oder groß, schwach oder stark.“ Die Theatergruppe habe das Stück vor vielen Jahren schon einmal aufgeführt, blickt sie zurück: „Bei den Schauspielern sind sofort wieder Erinnerungen daran wach geworden.“ Die Schauspieler – das sind dieses Mal Christian Döllken, Georg Klein, Frederic Kuhn, Horst Michels, Christa Schienmann sowie Iris und Mark Solomeyer. Als Mitarbeitende wirken Anja Dietrich, Alexandra Klaiber und Maria Metzger (Leitung) im Theaterteam mit. Logisch: Alle sind ganz aus dem Häuschen, dass sie endlich wieder proben können. „Und selbstverständlich freuen wir uns auf die erste Aufführung nach fast drei Jahren Pause. Wir hoffen, dass viele Zuschauerinnen und Zuschauer kommen und dieses Erlebnis mit uns teilen werden“, ergänzt Maria Metzger.