»Im Leben leben. Teilhabe für jeden, Inklusion für alle.«
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Geschichte

Die Stiftung Scheuern blickt auf 175 Jahre wechselvolle Geschichte zurück. Die Umstände für die Menschen, die in Scheuern lebten und arbeiteten, waren nicht immer einfach, aber das Leben in der Einrichtung ist bis heute immer reich und vielfältig gewesen.

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175 Jahre Stiftung Scheuern - Der Mensch als Individuum steht im Mittelpunkt

Ein sehr dunkles Kapitel in der Geschichte der Stiftung Scheuern sind die Jahre 1933-1945, in der unser Land und damit viele Einrichtungen für Menschen mit Behinderung massiv unter der nationalsozialistischen Ideologie zu leiden hatten. Die Stiftung Scheuern hat hunderte Opfer zu beklagen, weil auch sie zur sogenannten Zwischenanstalt erklärt wurde und damit für fast 1500 Menschen die vorletzte Station auf dem Weg in den gewaltsamen Tod war. Für alle NS-Opfer steht im Hof auf dem Campus der Einrichtung ein Mahnmal.

Lesen Sie in unserer Dokumentation zum Mahnmal aus dem Jahr 2000, was damals geschehen ist, was die Inschriften bedeuten und warum es nichts an Aktualität verliert: Vergiss mich nicht und komm 

Die Dokumentation ist in gedruckter Form bei der Stiftung Scheuern erhältlich am Empfang oder bei der Stabstelle Kommunikation und Fundraising. 

Empfehlenswert zu hören ist auch folgender Podcast vom Nassauer HörLokal, der sich mit der Ausstellung zur Geschichte der Stiftung Scheuern befasst und den Fachvortrag "Transporte in den Tod" zur Verbindung zwischen Scheuern als Zwischenanstalt in der Zeit des Nationalsozialismus und der damaligen Landesheil- u. Pflegeanstalt Hadamar - heute Gedenkstätte - abbildet: Zu hören unter Hörlokal.de oder unter Spotify, HörLokal Nassau, Jennifer Ingmann, HÖRMahl Folge 170 "Vergiss mich nicht und komm"